Regel Nummer 1 - Erfolgreich anlegen nach Phil Town
Eines meiner Lieblingsbücher zur Aktienanlage ist "Regel Nummer 1 - Einfach erfolgreich anlegen!" von Phil Town. In diesem Beitrag gebe ich einen Überblick über seine Strategie ...
… und fasse die meiner Meinung nach wichtigsten Kriterien zusammen.
Hinweis: Dieser Beitrag ist erstmals im März 2020 auf meinem damaligen Blog unter whirlwind-investing.com erschienen. Da mir sein Investmentansatz nach wie vor sehr gut gefällt, möchte ich diese auch mit meinen Lesern hier teilen.
Phil Town und das Wesen von Regel Nummer 1
Phil Town, geboren am 21. September 1948, war zwei Jahre bei den Spezialeinheiten "Green Berets", verbrachte vier Monate in Vietnam und arbeitete als River Guide am Grand Canyon, bevor ihm ein Rafting-Teilnehmer schließlich anbot, das Investieren beizubringen. Trotz anfänglicher Vorbehalte packe Phil Town schließlich die Neugier. Er lieh sich 1.000 Dollar und fünf Jahre später war er Millionär.
Heute ist Phil Town Investor, Buchautor und vermittelt in Seminaren die Grundlagen und Methoden einer Investmentstrategie, die er als Regel-1-Investing (= Rule #1 Investing) bezeichnet. Aufgestellt wurde die Regel Nr. 1 jedoch nicht von Phil Town selbst, sondern von Benjamin Graham, der sie an seinen Studenten weitergab, welcher sie konsequent befolgte - Warren Buffett.
Dabei ist Regel-1-Investing (kurz Regel 1) für jedermann geeignet, unabhängig vom Alter, Vermögen, IQ oder dem gesellschaftlichen Status und verspricht eine jährliche Rendite von 15 %. Weiterhin ist Town der Ansicht, dass eine höhere Ertragsrate nicht unbedingt mit einem erheblich größeren Risiko verbunden sein muss. Er vergleicht dies mit dem Autofahren. Wenn man weiß, was man tut, geht man beim Autofahren kein enormes Risiko ein und kommt dennoch verhältnismäßig zügig ans Ziel. Setzt man dagegen jemanden ans Steuer, der nicht fahren kann, z.B. einen Elfjährigen, wird aus einer sicheren Fahrt eine äußerst gefährliche Fahrt. Exakt das Gleiche gelte nach Town für die Fahrt zur finanziellen Freiheit.
„Wenn Sie nicht wissen, was Sie tun, ist die Reise entweder sehr langsam oder sehr riskant. [...] Und das Grundprinzip von Regel 1 besteht gerade darin, dass man weiß, was man tut - man investiert in der Gewissheit, dass man kein Geld verliert!“
Auszug aus „Regel Nummer 1 - Einfach erfolgreich anlegen!“ von Phil Town
Im Kern kaufen Regel-1-Investoren keine Aktien, sondern Unternehmen. Aber sie kaufen nicht jedes beliebige Unternehmen, sondern nur wunderbare Unternehmen, mit feststellbarem Wert. Und schließlich zahlen Regel-1-Investoren nicht jeden Preis für diese wunderbaren Unternehmen, sondern warten geduldig ab, bis die Fluktuationen des Marktes diesen einen günstigen Preis geben.
„Man weiß, dass man Geld verdient, wenn man ein wunderbares Unternehmen zu einem attraktiven Preis kauft.“
Auszug aus „Regel Nummer 1 - Einfach erfolgreich anlegen!“ von Phil Town
Hierbei beinhaltet das Wort „wunderbar“ drei Elemente - Bedeutung, Burggraben und Management - welche gemeinsam mit dem attraktiven Preis in Form eines sehr dicken Sicherheitspolsters zu den von Phil Town definierten 4 Ms führen.
Die 4 Ms
Die 4 Ms nach Phil Town sind Meaning (= Bedeutung), Moat (= Burggraben), Management (= Führung) und die Margin of Safety (= Sicherheitspolster). Um diese 4 Ms besser zu begreifen, sollte man diese in Fragen umformen und idealweise alle mit einem klaren „Ja!“ beantworten können.
Meaning: „Hat das Unternehmen eine Bedeutung für Sie?“
Bei der ersten M-Frage geht es nach Town darum sich zu fragen, ob das Unternehmen hinter der Aktie für uns als potenzielle Investoren eine Bedeutung hat, ob wir uns vorstellen könnten notfalls das ganze Unternehmen zu besitzen und ob wir es so weit verstehen, dass wir es ganz besitzen könnten.
Da Regel-1-Investoren den Kauf eines Unternehmens nicht als Aktienspekulation, sondern als langfristige Investition in ein Unternehmen betrachten, geht es bei dieser M-Frage darum, dass der Kauf einen persönlichen Charakter bekommt. Sagen uns die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens zu und fühlen wir uns wohl damit, sind war gar stolz darauf, Miteigentümer am Unternehmen zu sein?
Weiterhin müssen wir das Unternehmen verstehen, damit wir die Zukunft mit einem gewissen Grad an Sicherheit voraussehen und daraus den aktuellen Wert ableiten können. Nach Towns Intension ist es leichter Unternehmen zu begreifen, über die wir bereits Vieles wissen, als Unternehmen, von denen wir noch nie etwas gehört haben. Deshalb sollten wir bei der Suche nach wunderbaren Unternehmen mit Unternehmen beginnen, die wir schon kennen. Wir beginnen bei der Suche mit Unternehmen, die uns täglich begegnen und deren Produkte und Dienstleistungen wir regelmäßig nutzen.
„Bedeutung im Sinne von Regel 1 meint nur, dass wir verstehen, was ein Unternehmen macht und wie es das macht - eben so, dass Sie mit Freuden Ihren Namen auf die Firma schreiben und ihn dort so um die 100 Jahre stehen lassen würden.“
Auszug aus „Regel Nummer 1 - Einfach erfolgreich anlegen!“ von Phil Town
Moat: „Hat das Unternehmen einen breiten, schützenden Burggraben?“
Das zweite M steht für Moat (= Burggraben) und es geht um die Frage, ob das Unternehmen einen schützenden Burggraben, im Sinne eines dauerhaften Wettbewerbsvorteil hat, welcher es vor der Konkurrenz schützt. Oftmals haben Unternehmen, welche Massenwaren verkaufen, keinen Burggraben.
Neben dem Schutz vor Konkurrenz, schützt ein Burggraben das Unternehmen weiterhin vor Inflation, weil sie Dank des Grabens in der Lage sind ihre Preise anheben zu können, wenn die Geschäftskosten steigen. Mögliche Burggräben sind:
Marke
Ein Produkt, für das man mehr zu zahlen bereit ist, weil man ihm vertraut. Beispiele: Coca-Cola, McDonalds, Gillette, Nike
Betriebsgeheimnis
Ein Patent oder ein Geschäftsgeheimnis macht unmittelbare Konkurrenz schwierig oder unmöglich. Beispiele: Pfizer, 3M, Intel
Gebühr
Ein Unternehmen hat die ausschließliche Kontrolle über einen Markt und kann daher von jedem, der die entsprechende Dienstleistung oder das Produkt benötigt, eine Gebühr kassieren. Beispiele: Telekommunikationsunternehmen, Versorgungsunternehmen, Netzbetreiber
Umstieg
Ein Unternehmen ist so sehr in das tägliche Leben integriert, dass Umsteigen zu aufwendig erscheint. Beispiele: Apple, Microsoft, SAP
Preis
Ein Unternehmen kann seine Produkte konkurrenzlos billig anbieten. Beispiele: Wal-Mart, Bed Bath & Beyond, Home Depot, Target
Schließlich ist bei einem Unternehmen mit einem dauerhaften Burggraben ein Bankrott viel weniger wahrscheinlich als bei einem Unternehmen ohne Burggraben. Außerdem sind die Gewinne langfristig besser vorhersehbar, weswegen Unternehmen mit haltbaren Gräbenberechenbare Investments sind.
„Sie müssen wissen, dass uns der Burggraben zwar sagt, ob es ein Unternehmen auch in 20 Jahren noch gibt, nicht aber, welchen Preis wir jetzt dafür bezahlen sollten. Unternehmen mit breiten Gräben sind oft massiv überteuert und daher kann ihr Preis fallen, als wäre morgen alles vorbei.“
Auszug aus „Regel Nummer 1 - Einfach erfolgreich anlegen!“ von Phil Town
Die Aufgabe von Regel-1-Investoren besteht also darin, Unternehmen mit breiten Burggraben zu finden und sie zu einem Zeitpunkt zu kaufen, zu dem der Markt sie fälschlicherweise zu niedrig bewertet bzw. sie wieder zu verkaufen, wenn sie der Markt zu hoch bewertet.
Wenn man sich jedoch nur auf sein Gefühl verlässt, findet man nur schwer heraus, ob ein Unternehmen einen Graben hat oder nicht. Und da Regel-1-Investoren nicht raten, gibt ihnen Phil Town fünf Zahlen an die Hand, welche zeigen, ob ein Unternehmen über einen Graben verfügt. Diese fünf Zahlen nennt Town die „großen Fünf“. Dazu aber später mehr...
Management: „Hat das Unternehmen ein sehr gutes Management?“
Für die dritte M-Frage nehmen Regel-1-Investoren die Unternehmensführung - das Management - primär den CEO (= Chief Executive Officer) genauer unter die Lupe. Nach Phil Town sollte der CEO vor allem zwei Eigenschaften besitzen. Er soll inhaberorientiert und motiviert sein.
„Es gibt kein besseres Mittel für einen ruhigen Nachtschlaf als das Wissen, dass ein ehrlicher Mensch mit Motivation, der die Interessen der Besitzer (der Aktionäre) vertritt, darüber nachdenkt, wie er mein Geld vermehren kann.“
Auszug aus „Regel Nummer 1 - Einfach erfolgreich anlegen!“ von Phil Town
Hierbei fallen bei einem inhaberorientierten bzw. inhaberfreundlichen CEO die persönlichen Interessen mit den Interessen der Aktionäre zusammen. Idealerweise haben diese CEOs einen überwiegenden Teil ihres Privatvermögens in Aktien des Unternehmens investiert, welches sie selbst leiten und nehmen keine Aktienbezugsrechte in Anspruch. Dies führt mehrheitlich dazu, dass sie Entscheidungen treffen, welche den langfristigen Unternehmenserfolg im Fokus haben und weniger den Aktienkurs kurzfristig nach oben zu treiben.
Die zweite wichtige Eigenschaft eines großartigen CEOs ist seine Motivation. Großartige CEOs sind derart motiviert, dass sie es selbst dann kaum erwarten können jeden Tag zur Arbeit zu gehen, wenn sie bereits steinreich sind. Town spricht in diesem Zusammenhang auch vom „BAG - Big Audacious Goal“ (= großes, kühnes Ziel). Ihr BAG wird zur Vision des Unternehmens. Beispiele für CEOs mit einem BAG sind Steve Jobs, Gründer von Apple Computer, mit dem Ziel Computer für jedermann zu entwickeln, welche die Menschen intuitiv und ohne Anleitung benutzen können, oder Mark Zuckerberg, Gründer von Facebook, mit dem Ziel Menschen weltweit miteinander zu vernetzen.
Margin of Safety: „Hat das Unternehmen ein großes Sicherheitspolster?“
Das vierte und letzte M dreht sich um das Sicherheitspolster - die Margin of Safety. Hierfür ermitteln Regel-1-Investoren die unverbindliche Preisempfehlung eines Unternehmens und warten anschließend geduldig ab, bis die Aktien des Unternehmens zu einem attraktiven, gar günstigen Preis am Markt gehandelt werden.
„Die praktische Anwendung des Regel-1-Investings sieht so aus: Man kaufe einen Wert von einem Dollar für 50 Cent.“
Auszug aus „Regel Nummer 1 - Einfach erfolgreich anlegen!“ von Phil Town
Hierbei berechnet sich der Empfehlungspreis auf der Grundlage des Geldes, das ein Unternehmen in Zukunft verdienen wird. Zur Ermittlung des Empfehlungspreises werden folgende „Zutaten“ benötigt:
aktuelles EPS (= Gewinn je Aktie)
geschätztes künftiges EPS-Wachstum
geschätztes künftiges KGV
minimale akzeptable Ertragsrate des Investments
In der Kurzfassung berechnet sich der Empfehlungspreis nach Phil Town wie folgt:
Berechnung des künftigen EPS: Aktuelles EPS über zehn Jahre mit dem geschätzten EPS-Wachstum wachsen lassen.
Berechnung des künftigen Marktpreises: Künftiges EPS mit dem künftigen KGV multiplizieren.
Berechnung des Empfehlungspreises: Künftigen Marktpreis um die kleinste akzeptable Ertragsrate verringern.
Die kleinste akzeptable Ertragsrate beträgt für Regel-1-Investments stets 15 %. Mit weniger sollte man sich nicht zufrieden geben.
Im letzten Schritt wird schließlich die Margin of Safety auf den Empfehlungspreis angewendet. Da Regel-1-Investoren einen Dollar für 50 Cent haben möchten, beträgt das Sicherheitspolster somit 50 %, d.h. in ein wunderbares Unternehmen wird nur investiert, wenn dessen Aktien am Markt 50 % unter dem ermittelten Empfehlungspreis gehandelt werden.
Die großen Fünf
Nach Phil Town belegen die großen Fünf, dass ein Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil hat, dass ein Graben existiert. Diese fünf Zahlen wirken wie ein Vergrößerungsglas, das zeigt, was in einem Unternehmen wirklich vorgeht und ob es einen Platz auf der Liste der wunderbaren Unternehmen verdient hat. Die großen Fünf helfen herauszufinden, ob ein Unternehmen mindestens 15 % Jahresertrag bringen kann.
Die großen Fünf sind folgende fünf Kennzahlen (sortiert nach Wichtigkeit nach Phil Town):
ROIC
Der „Return On Invested Capital“ oder die Kapitalrendite ist der prozentuale Gewinn, den das Unternehmen von dem Geld bekommt, das es in sein Geschäft gesteckt hat. Diese Kennzahl ist ein Maß dafür, wie effizient ein Unternehmen das eigene oder geliehene Geld verwendet, welches es in seinen Betrieb investiert hat.
Eigenkapitalwachstum
Das Eigenkapital ist das Vermögen, das die Inhaber (die Aktionäre) in das Unternehmen beigesteuert haben, zzgl. der einbehaltenen Gewinne. Es ist im Grunde der Anteil an einem Vermögenswert, der übrig bleibt, wenn alle Schulden beglichen sind. Die absolute Höhe des Eigenkapitals ist jedoch weniger wichtig, sondern viel mehr, wie dieses über die Jahre wächst. Der Schlüssel zum Regel-1-Investment ist es Unternehmen zu finden, die Jahr für Jahr mehr Kapital anhäufen, die Jahr für Jahr ihre Überschüsse akkumulieren können und somit ihren (inneren) Wert erhöhen. Aus diesem Grund achten Regel-1-Investoren besonders auf das Eigenkapitalwachstum.
Gewinnwachstum
Das EPS (= Gewinn je Aktie) spiegelt wider, welchen Gewinn das Unternehmen pro Aktie macht. Dabei ist der Gewinn der Überschuss, der in einer bestimmten Periode erwirtschaftet wird. Ein Unternehmen kann im Allgemeinen seinen Gewinn steigern, indem es zum einen seinen Umsatz erhöht oder zum anderen die Kosten senkt.
Umsatzwachstum
Der Umsatz sind die Erlöse, welche ein Unternehmen durch den Verkauf, die Vermietung oder Verpachtung seiner Waren und Dienstleistungen erzielt. Idealerweise kann ein Unternehmen Jahr für Jahr mehr seiner Produkte verkaufen, vermieten oder verpachten und/oder einen höheren Preis dafür durchsetzen.
Cashflow-Wachstum
Zum Schluss wollen Regel-1-Investoren schließlich wissen, ob der Geldbestand des Unternehmens seinen Gewinnen entspricht, d.h. ob die Gewinne tatsächlich mehr Geld bringen, ob der Cashflow wächst, oder ob sie nur auf dem Papier stehen. Insbesondere interessiert hierbei der freie Cashflow (= Free Cash Flow), da dieser verdeutlicht, wie viel Geld für Dividenden oder als Arbeitskapital, also für weiteres Wachstum des Unternehmens, eingesetzt werden kann.
Bei den großen Fünf handelt es sich also um vier Wachstumsraten und eine Rentabilitätskennzahl. Alle fünf Kennzahlen sollten in den letzten zehn Jahren - aber auch in kürzeren, jüngeren Zeiträumen - Stichwort Beständigkeit - über 10 % pro Jahr betragen haben.
Zusammenfassung
Regel Nummer 1 - Investieren nach Phil Town lässt sich schließlich wie folgt zusammenfassen:
Finde ein wunderbares Unternehmen.
Stelle fest, was es als Unternehmen wert ist.
Kaufe es 50 % günstiger.
Wiederhole dies, bis du sehr reich bist.
Bei der Suche nach geeigneten Unternehmen und der Umsetzung der Strategie helfen die beschriebenen 4 Ms - Meaning, Moat, Management und Margin of Safety sowie die großen Fünf - ROIC, Eigenkapital-, EPS-, Umsatz- und FCF-Wachstum.
Des Weiteren beschreibt Phil Town in seinem Buch „Regel Nummer 1 - Einfach erfolgreich anlegen!“ zusätzlich drei Werkzeuge, welche in Kombination Regel-1-Investoren dabei helfen können das Verlustrisiko weiter zu senken, da diese die Aktivitäten der großen Marktteilnehmer (= institutionelle Anleger wie Pensionsfonds, Versicherungsfonds, Investmentfonds usw.) beobachten und die Kleinanleger davor schützen bei einem wunderbaren Unternehmen mit einem komfortablen Sicherheitspolster z.B. auf Grund allgemeiner turbulenter Marktphasen dennoch zum falschen Zeitpunkt einzusteigen. Denn eines sollten Regel-1-Investoren stets beachten - die Regel 1: Verliere kein Geld!
Mir hat das Buch von Phil Town „Regel Nummer 1 - Einfach erfolgreich anlegen!“ und die darin geschilderte Strategie des Regel-1-Investings außerordentlich gut gefallen und ich werde sicherlich auch zukünftig das ein oder andere Kapitel daraus noch einmal nachschlagen und nachlesen, einfach um diesen und jenen Fakt oder Zusammenhang nochmals ins Gedächtnis zu rufen. Besonders schätze ich, dass Regel 1 sich primär auf Unternehmen konzentriert und anhand klarer qualitativer aber auch quantitativer Merkmale dabei hilft wunderbare Unternehmen ausfindig zu machen. Ob ich dabei jedoch die Geduld mitbringe, vor dem Kauf eines Unternehmens, welches die Regel-1-Kriterien erfüllt, das Erreichen des Empfehlungspreises, abzgl. der Margin of Safety abzuwarten, wird die Zukunft zeigen. Auf jeden Fall enthält die Strategie eine weitere Variante, um sich dem inneren Wert eines Unternehmens anzunähern und den fairen Wert einer Aktie zu bestimmen.
Ich hoffe, euch hat dieser Beitrag gefallen und ihr konntet daraus einen Mehrwert für euch mitnehmen.
Ich habe mich bemüht den Kern des Kerns der Regel-1-Investmentstrategie herauszuarbeiten und hoffe es ist mir gelungen diesen übersichtlich und strukturiert wiederzugeben. Natürlich ist es schwer den Inhalt eines etwa 400-seitigen Buches in einem überschaubaren Beitrag darzustellen. Aber vielleicht habe ich dennoch damit euer Interesse an der Thematik geweckt und ihr werft selber mal einen Blick ins Buch - „Regel Nummer 1 - Einfach erfolgreich anlegen!“ von Phil Town.
Viele Grüße,
Daniel aka Whirlwind360
Disclaimer:
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